Urlaub - Teil 9: "(un)endliche Weite"
Hallo nach Deutschland! Heute mal mit etwas Verspaetung, denn ich war gestern Abend aus. Erst waren wir in einem Brauhaus, wo ich zunaechst einen Sampler von 8 Bieren bekam. Die ersten 6 waren richtig lecker, 2 waren nicht so mein geschmack - eins zu rauchig und eines zu wuerzig. Danach entschied ich mich noch fuer ein light lager beer und merkte, dass es mir damit gar nicht gut ging. Alkohol und Hitze. Wir wechselten in eine andere Bar und nach einem Snack konnte ich dann auch wieder das Corona geniessen.
Der Freitag war ohnehin ein langer Tag. Nach Mitternacht ins Bett und den ganzen Tag unterwegs. Und das im BMW Cabrio! Auf Michas Tipp fuhr ich zunaechst gen Nordwesten nach Wickenburg. Auf einem Rastplatz erinnert ein Schild, dass es hier giftige Tiere (Schlangen und Skorpione) gibt... Fix fahre ich weiter. In dem Oertchen angekommen entdecke ich ein "Restaurant Berlin", ansonsten beschraenkt sich das Touritum, denn es ist viel zu heiss, kaum Schatten. Ich lege eine weitere Schicht Sonnenschutz nach, denn im Z3 habe ich zwar Luftkuehlung am Kopf, sitze sonst aber sozusagen im Open-Air-Solarium.
Ich entscheide, weiter nach Prescott in den Norden zu fahren. Auf der Strasse dorthin fuehle ich mich wie in einen Western versetzt. Strasse bis zum Horizont, vor und hinter mir kein Auto, links und rechts leicht huegelige Kakteenlandschaft und alle 10 Meilen mal ein paar Haeuser. Mir kommen auf einmal Pferde entgegen, in Gedanken erwarte ich sogleich die Indianer, wobei ich hier auch Indianerland passiere. Plotzlich holt mich ein lautes Pfeifen in die Realitaet: Ein Gueterzug kommt mir entgegen und die Comicillusion ist perfekt, fehlt nur Lucky Luke und die Daltons, denn die rollenden Buesche kugeln tatsaechlich ueber den Weg.
Ich muss hoch in die Berge und daher wird es angenehm kuehler samt leichtem Wind. Aufgrund der Serpentinen komme ich langsam voran, aber die Landschaft ist echt Balsam fuer die Seele. Ploetzlich beginnt an einer Schlucht sogar Wald und ich finde ein schattiges, damit sogar kuehles, Plaetzchen fuer mein Picknick. Heute Aepfel und Saft. Ueber den Tag verteilt trinke ich etwa eine Gallone, das muss man auch bei dem Wetter!
An einigen scenic views dann Picture-Pause und ich entscheide noch weiter zu fahren. Bergab geht es durch einen alten Bergwerksort Jerome, der mich an einige Orte an der Nordkueste Mallorcas erinnert. Dann wieder endlose Weite und am Horizont erheben sich die roten Berge von Sedona. Das is echt ein phantastischer Anblick. Ich erinnerte mich, dass wir dort vor 7 Jahren mal hinflogen und der Airport erhoeht liegt. Ich finde ihn auch glatt und kann ueber den Ort und das wunderbare Panorama blicken. Wie ein Schwamm sauge ich alles auf und banne es auf Bilder, was aber nie den realen Eindruck wiedergeben kann. An einem weiteren Parkplatz steige ich (gluecklicherweise) nicht aus um Fotos zu machen. Drei Meter neben dem Auto raekel sich eine etwa ein Meter lange duenne Schlange. Erschreckt fahre ich weiter!
Immer wieder ergeben sich kurze Smalltalks, zumal ich heute ein Berlin-Poloshirt anhabe. Wie ein Missionar versuche ich in drei Saetzen die Heimat zu beschreiben und wo wir die Mauer hingestellt haben ;-) Ein wenig Downtown dann noch samt etwas Verpflegung, tanken und ab auf den Heimweg, wo ich gegen die Sonne fahre. rgendwann habe ich die Sonne von rechts und die Berge sehen aus, wie Scherenschnitt. Ich weiss nicht, wie viel Meilen ich heute fuhr - aber es war bestimmt echt viel. Den Blick schweifen zu lassen durch die Weite und ein tueck grosse Freiheit zu fuehlen, obwohl ich nicht in der Wueste bzw. Steppe dort leben moechte.
Hier ist nun Samstagnachmittag, ich schlief bis 10 Uhr. Dann Fruehstueckseinkauf und kleine Shoppingbegleitung. Nun mal relaxten Afternoon und vielleicht mal ein wenig zum naechsten Buch greifen.
Der Freitag war ohnehin ein langer Tag. Nach Mitternacht ins Bett und den ganzen Tag unterwegs. Und das im BMW Cabrio! Auf Michas Tipp fuhr ich zunaechst gen Nordwesten nach Wickenburg. Auf einem Rastplatz erinnert ein Schild, dass es hier giftige Tiere (Schlangen und Skorpione) gibt... Fix fahre ich weiter. In dem Oertchen angekommen entdecke ich ein "Restaurant Berlin", ansonsten beschraenkt sich das Touritum, denn es ist viel zu heiss, kaum Schatten. Ich lege eine weitere Schicht Sonnenschutz nach, denn im Z3 habe ich zwar Luftkuehlung am Kopf, sitze sonst aber sozusagen im Open-Air-Solarium.
Ich entscheide, weiter nach Prescott in den Norden zu fahren. Auf der Strasse dorthin fuehle ich mich wie in einen Western versetzt. Strasse bis zum Horizont, vor und hinter mir kein Auto, links und rechts leicht huegelige Kakteenlandschaft und alle 10 Meilen mal ein paar Haeuser. Mir kommen auf einmal Pferde entgegen, in Gedanken erwarte ich sogleich die Indianer, wobei ich hier auch Indianerland passiere. Plotzlich holt mich ein lautes Pfeifen in die Realitaet: Ein Gueterzug kommt mir entgegen und die Comicillusion ist perfekt, fehlt nur Lucky Luke und die Daltons, denn die rollenden Buesche kugeln tatsaechlich ueber den Weg.
Ich muss hoch in die Berge und daher wird es angenehm kuehler samt leichtem Wind. Aufgrund der Serpentinen komme ich langsam voran, aber die Landschaft ist echt Balsam fuer die Seele. Ploetzlich beginnt an einer Schlucht sogar Wald und ich finde ein schattiges, damit sogar kuehles, Plaetzchen fuer mein Picknick. Heute Aepfel und Saft. Ueber den Tag verteilt trinke ich etwa eine Gallone, das muss man auch bei dem Wetter!
An einigen scenic views dann Picture-Pause und ich entscheide noch weiter zu fahren. Bergab geht es durch einen alten Bergwerksort Jerome, der mich an einige Orte an der Nordkueste Mallorcas erinnert. Dann wieder endlose Weite und am Horizont erheben sich die roten Berge von Sedona. Das is echt ein phantastischer Anblick. Ich erinnerte mich, dass wir dort vor 7 Jahren mal hinflogen und der Airport erhoeht liegt. Ich finde ihn auch glatt und kann ueber den Ort und das wunderbare Panorama blicken. Wie ein Schwamm sauge ich alles auf und banne es auf Bilder, was aber nie den realen Eindruck wiedergeben kann. An einem weiteren Parkplatz steige ich (gluecklicherweise) nicht aus um Fotos zu machen. Drei Meter neben dem Auto raekel sich eine etwa ein Meter lange duenne Schlange. Erschreckt fahre ich weiter!
Immer wieder ergeben sich kurze Smalltalks, zumal ich heute ein Berlin-Poloshirt anhabe. Wie ein Missionar versuche ich in drei Saetzen die Heimat zu beschreiben und wo wir die Mauer hingestellt haben ;-) Ein wenig Downtown dann noch samt etwas Verpflegung, tanken und ab auf den Heimweg, wo ich gegen die Sonne fahre. rgendwann habe ich die Sonne von rechts und die Berge sehen aus, wie Scherenschnitt. Ich weiss nicht, wie viel Meilen ich heute fuhr - aber es war bestimmt echt viel. Den Blick schweifen zu lassen durch die Weite und ein tueck grosse Freiheit zu fuehlen, obwohl ich nicht in der Wueste bzw. Steppe dort leben moechte.
Hier ist nun Samstagnachmittag, ich schlief bis 10 Uhr. Dann Fruehstueckseinkauf und kleine Shoppingbegleitung. Nun mal relaxten Afternoon und vielleicht mal ein wenig zum naechsten Buch greifen.
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