Urlaub - Teil 12: "The City"
Nachdem ich gestern doch einige Zeit am PC verbracht habe, hatte sich das Wetter veraendert. Es bewoelkte sich und war sehr windig - vom Pazifik zog der beruechtigte Nebel herein. Nach Sonnenbrand der letzten Tage bekam ich nun fast Gefrierbrand ;-) Rund 25 Grad weniger als in Phoenix. Mist, dass ich meine dicke Jacke nicht mitnahm. Nun ja, also Zwiebelprinzip und raus in den Wind.
Ich wollte ja nach nem Ticket schauen, aber scheinbar funktioniert das nur am Wochenende und da bin ich wieder weg. Ich folge ein wenig den Cable Cars und lande auf der Market Street und betrachte die Hochhaeuser, deren Spitzen im Nebel verschwinden. Es hat eine ganz komische Stimmung und Ruhe. Da mir zu kalt wird, beschliesse ich, eine Streetcar-Tour, sprich Strassenbahnfahrt durch SF zu machen. Unterwegs steige ich mehrfach aus, um Fotos von SF im Nebel zu machen oder weil der Zug aussetzt. Es ist eine huegelige Stadt und erstaunlich, welch Steigung die Tram erklimmt. Am Ende lande ich nach 2 Stunden wieder in Downtown und klemme mich in einen vollen Wagen der F-Line, die mit historischen Wagen vom Castro-Viertel ueber die Hauptstrasse zur Fishermans Wharf faehrt. Es ist abends und dort am Hauptpunkt aller Touris weht es eiskalt. Es ist schon ziemlich leer, die Golden Gate Bridge immer noch nicht zu sehen und Alcatraz liegt halb im Nebel. Ich bummle umher, bewaffne mich am Pier 39 mit einem heissen Kakao und betrachte die Seeloewen waehrend die Sonne untergeht und ich trotz Kaelte gedankenverloren auf die Bay starre. Zuruck geht es mit der Cable Car. Um die Zeit ohne Anstehen und wie immer ein echtes Erlebnis - Mechanik pur und beste Blicke in und auf die Stadt. Ich gehe noch kurz Verpflegung bunkern und falle um halb zehn ins Bett.
Nach fast 12 Stunden Schlaf (!!) fuehle ich mich fit, die Sonne lacht wieder und ich bin schnell und vergnuegt auf der Strasse. Smalltalk beim Starbucks, dann geht es ueber den Union Square nach Chinatown. Ich bestaune die Auslagen, die entweder groesster Kitsch, unerkennbare Dinge oder Lebensmittel - z.B. Gefluegel - sind. Das Wetter macht echt Bummellaune und so treibe ich durch die Strassen bis ich dann auch noch an der Kirche aus "Sister Act" und dem Hotel aus "Hotel" lande. Dann wieder rasante Cable Car-Fahrt zum Ferry Building, wo ich mit dem 2. Kaffee unter Palmen erst auf Treasure Island und dann auf die unterschiedlichsten Menschen schaue. Wiederum der ein oder andere Smalltalk, ehe ich ins Railway-Museum stolpere und mir deren Geschichte in Verbindung mit der Entstehung der Stadt anschaue. Noch ein paar Bilder, dann heute mal Nudeln in North Beach und Euch schreiben. Nun nehme ich Bahn und Bus und versuche mal Bilder von der Golden Gate in der Abendsonne zu erhaschen oder den Sonnenuntergang am Pazifik? Bis demnaechst!
Ich wollte ja nach nem Ticket schauen, aber scheinbar funktioniert das nur am Wochenende und da bin ich wieder weg. Ich folge ein wenig den Cable Cars und lande auf der Market Street und betrachte die Hochhaeuser, deren Spitzen im Nebel verschwinden. Es hat eine ganz komische Stimmung und Ruhe. Da mir zu kalt wird, beschliesse ich, eine Streetcar-Tour, sprich Strassenbahnfahrt durch SF zu machen. Unterwegs steige ich mehrfach aus, um Fotos von SF im Nebel zu machen oder weil der Zug aussetzt. Es ist eine huegelige Stadt und erstaunlich, welch Steigung die Tram erklimmt. Am Ende lande ich nach 2 Stunden wieder in Downtown und klemme mich in einen vollen Wagen der F-Line, die mit historischen Wagen vom Castro-Viertel ueber die Hauptstrasse zur Fishermans Wharf faehrt. Es ist abends und dort am Hauptpunkt aller Touris weht es eiskalt. Es ist schon ziemlich leer, die Golden Gate Bridge immer noch nicht zu sehen und Alcatraz liegt halb im Nebel. Ich bummle umher, bewaffne mich am Pier 39 mit einem heissen Kakao und betrachte die Seeloewen waehrend die Sonne untergeht und ich trotz Kaelte gedankenverloren auf die Bay starre. Zuruck geht es mit der Cable Car. Um die Zeit ohne Anstehen und wie immer ein echtes Erlebnis - Mechanik pur und beste Blicke in und auf die Stadt. Ich gehe noch kurz Verpflegung bunkern und falle um halb zehn ins Bett.
Nach fast 12 Stunden Schlaf (!!) fuehle ich mich fit, die Sonne lacht wieder und ich bin schnell und vergnuegt auf der Strasse. Smalltalk beim Starbucks, dann geht es ueber den Union Square nach Chinatown. Ich bestaune die Auslagen, die entweder groesster Kitsch, unerkennbare Dinge oder Lebensmittel - z.B. Gefluegel - sind. Das Wetter macht echt Bummellaune und so treibe ich durch die Strassen bis ich dann auch noch an der Kirche aus "Sister Act" und dem Hotel aus "Hotel" lande. Dann wieder rasante Cable Car-Fahrt zum Ferry Building, wo ich mit dem 2. Kaffee unter Palmen erst auf Treasure Island und dann auf die unterschiedlichsten Menschen schaue. Wiederum der ein oder andere Smalltalk, ehe ich ins Railway-Museum stolpere und mir deren Geschichte in Verbindung mit der Entstehung der Stadt anschaue. Noch ein paar Bilder, dann heute mal Nudeln in North Beach und Euch schreiben. Nun nehme ich Bahn und Bus und versuche mal Bilder von der Golden Gate in der Abendsonne zu erhaschen oder den Sonnenuntergang am Pazifik? Bis demnaechst!
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