FAR AWAY

Mittwoch, 11. August 2010

Urlaub - Teil 7: Wolken

So, nun ist das schon der letzte Abend auf der Insel, ehe ich morgen nach Bonn fliege. Es war heute im Norden stark bewoelkt und so sass ich fix im Bus, meine 4,40€ genau abgezaehlt. Doch leider war im Suedosten in Santa Cruz das Wetter auch nicht wirklich besser. Spontan entschied ich mich in den naechsten Bus in den Suedwesten umzusteigen, vielleicht ist das Wetter da ja besser. Der Busfahrer textete mich auf spanisch zu und ich bestaetigte 3x dass ich bis zum Ende mitfahre. Also eine weitere Stunde Bus. Kurz vor dem Ziel schaue ich mir meinen Fahrschein an und schlagartig wird mir klar, dass er mir einer Fahrschein fuer 2 verkauft hat. Das ist Lehrgeld und nun ist es eh zu spaet. Aber auch in Los Americans sind Wolken. Ich plane bereits meine Inselrunde mit dem Bus weiter. Durch die Berge schaukeln? Ich gehe erstmal essen.



Na ja, das Futtern mal nicht erwaehnenswert. Dafuer kommt ploetzlich die Sonne raus! Ein Fenster blauer Himmel :-) Ich rase zum Strand, Klamotten aus, Handtuch hin und Sonnencreme! Irgendwann ist es echt zu heiss und das Wasser ruft. Nach sechs Schritten merke ich, dass es unter meinen Fuessen glueht! Der schwarze Lavasand ist viel heisser als sonst der helle Strand. Ich renne ins Wasser und meine ein Zischen zu hoeren ;-) Geraume Zeit schwimme und treibe ich gedankenverloren im angenehmen Wasser in einer doch recht starken Brandung. Aber es macht Spass. Einfacher Genuss. Dann wieder aufs Handtuch, der Rueckweg ist einfacher, die Sonne hat sich wieder verzogen und der Marsch ueber Sand ist etwas kuehler. Ich doese so dahin und spuere ploetzlich Tropfen auf dem Ruecken... Regen? Regen! Nun ja, kaum der Rede wert, aber die Menschen fliehen und ich mache mich auch zum Busbahnhof auf.



Ich verpasse meinen Bus da dem Eingang die Ankunftszeiten zugewandt sind und ich stehe am falschen Bussteig. Wer denkt sich so etwas eigentlich aus? Dafuer erwische ich den 4x taeglich fahrenden Direktbus nach Puerto Cruz eine halbe Stunde spaeter. Zeit fuer Cafe con leche und dann ein Nickerchen im Bus, diesmal zum Singletarif. Im Hotel das letzte Abendessen, noch einmal in Schale werfen, ja das wird hier erwartet! Macht aber auch echt was her. Die Kueche gab noch einmal alles. Dann ein letzter Verdauungs- und Shoppingbummel. Muss ja noch ein paar Postkarten schreiben. Ein Drink am Meer und nun sitze ich hier nicht am Laptop sondern schreibe 7 Meter neben der Brandung im I-Net-Cafe, daher auch keine Umlaute usw. Morgen um 6.30h werde ich mit dem Taxi abgeholt - Danke "LTur"! Kein Massen-Bus am Morgen und das Hotel sichert mir auch Kaffee und Fruehstueck um 6 Uhr. Oh je, gar nicht meine Zeit, aber alles hat mal ein Ende.

Buenos Noches!

Dienstag, 10. August 2010

Urlaub Teil 6: Ruhetag

Hola @ all :-)

Wie gestern schon geschrieben, war Ruhetag. Am Pool abhängen, habe ein Buch ausgelesen und geschlafen. Es zog sich dann zum Nachmittag zu und ich bummelte ein wenig durch die Straßen und am Meer. Kleine Shoppingtour, aber so rechte konnte ich mich mal wieder für nichts entscheiden. Nach dem Abendessen small Talk an der Poolbar, ein wenig fernsehen und ab in die Heia.

Heute wollte ich eigentlich in die Meerwasserbecken baden gehen, aber es ist bewölkt und hohe Luftfeuchtigkeit. Ich werde wohl stattdessen den Bus nehmen und auf die (sonnige) Südseite der Insel fahren. Schließlich soll noch ein wenig Urlaubsbräune dazukommen ;-)

Bis dann, LG Klaus

P.S. Gab auch keine Fotos gestern ;-)

Montag, 9. August 2010

Urlaub Teil 5: Drehungen

Buenos Dias!

Gestern Abend war ich zu müde, daher schreibe ich erst heute Vormittag. Nach den Sightseeingtagen habe ich mir heute einen Faulenzertag verordnet. Ich habe bis um halb zehn geschlafen und lange gefrühstückt. Nun liege ich am Pool und habe die erste Baderunde hinter mir. In dieser grünen Oase lässt es sich prima entspannen, da werde ich heute mal mein mitgenommenes Buch zu Ende lesen...

Doch zurück zur Chronik... Gestern habe ich zunächst einen Abstecher zur Steilküste oberhalb Puerto de la Cruz gemacht: Fotosession und mit Geckos gespielt. Die laufen hier fast überall durch die Gegend, sind aber recht scheu. Allerdings scheinen sie auf Klopfen ziu reagieren, und man kann sie mit Blüten locken / füttern. Ein kleinerer Gecko führte dabei eine echt Drehbewegung auf und tanzte förmlich. Hätte ich stundenlang beobachten könnmen. Aber meine Tour in den Nordwesten rief.

Über Landstraße ging es an der Nordküste entlang, erster Stopp sollte die Playa de la Mancha sein, eine kleine aber beliebte Badebucht. Dort angekommen merke ich, dass Sonntag ist. Alles überfüllt und der Strand liess keinen freien Platz erkennen. Ohnehin ist die Bucht m.E. nicht so schön. Also weiter ins nahe Icod de los vinos. Dort soll es einen riesigen Drachenbaum geben. Eine Baustelle lässt mich allerdings vom Weg abkommen und rätseln. Ich drehe eine ganze Runde durch und um die Stadt, finde aber nichts. Noch eine Runde, diesmal hänge ich fast senkrecht an einer Altstadtgasse und der Citroen hat selbst im 1. Gang seine liebe Müh. Ich gebe auf, aber selbst das Verlassen der Stadt führt mich in Sackgassen und noch einige weitere Drehs.

Ich wähle für die Fortsetzung eine Bergstraße statt des direkten Weges nach Garachico und werde mit einem wunderbaren "mirador" belohnt. Bedeutet eigentlich Balkon, bezeichnet aber stets Aussichtspunkte. Direkt oberhalb meines nächsten Etappenziels kann ich einen Blick drauf werfen. Über fast einspurige Serpentinen geht es abwärts und ich staune wieder einmal über die Roller, wie sie scheinbar mühelos den Berg hochrauschen. Nach gefühlter halber Stunde bin ich unten und drehe mal wieder einige Runden, um einen Parkplatz zu finden. In dem kleinen Ort scheint ein Festival stattzufinden, denn alles ist geschmückt. Netter kleiner Ortskern mit alten Bauten und am Meer wieder Badebuchten, auch hier überlaufen. Wochentags sicher lohnenswert!

Weiter nach Westen zum nordwestlichsten Zipfel der Insel, Punta de Teno - dort soll es sogar zwei Leuchttürme geben. Der Weg dorthin lässt mich zweifeln - es ist wieder mal diesig geworden, aber angeblich sei diese Ecke eine Wetterscheide. Laut Karte ist die Straße dorthin gesperrt, aber man soll laut Reiseführer die Situation prüfen. Mich überraschen die großen Schilder und ich fahre weiter. Eng an Berg und Abgrund schraubt sich die Straße um die Ecken. Plötzlich ein Steinschlag kurz vor mir, glücklicherweise hüpfen die Steine über die Straße weg. Uff! Nach der nächsten Biegung ein kleines Felstor und massive Böen. Ich schlingere und finde es schlimmer als Highway 1... Und plötzlich Ende der Wolken, Sonne, blauer Himmel...

Ich erreiche den Punta und sehe die wild geparkten Autos. Offiziell gibt es keinen Parkplatz und keine Infrastruktur außer den Leuchttürmen (alt und neu) und einem kleinen Bootsunterstand. Leider kommt man nicht an die Leuchttürme, also beschjließe ich baden zu gehen. Es gibt kleine Badebuchten, umgeben von Lavagestein. Sogar eine "Sprungwand" in das tiefe klare blaue Wasser. Beherzt springe ich hinein und habe das Gefühl riesiger Tiefe unter mir. Ich ziehe mich dann doch in die Bucht zurück und schwimme wie im toten Meer, es ist sehr salzig. Plötzlich entdecke ich die kleinen Fische um mich herum... in schillernden Farben. Freundlicherweise leiht mir ein älterer Herr Schnorchel und Brille und ich mache meine ersten Taucherfahrungen. Faszinierend, was sich alles im Lavagestein unter Wasser tummelt! Glücklich, aber etwas müde schlafe ich an Land auf dem heißen Lavagestein kurz ein und ziehe mir einen Sonnenbrand zu.

Weiter geht es in das Gebirge. Endlos drehe ich Serpentinen hoch. Als mir die Arme schon fast abfallen kommen Hinweise auf kurvige Straße, ach was! Die Straße später wieder einspurig, was zu gewagten Rangiermanövern bei Gegenverkehr führt. Nur nicht durchdrehen! Aber auch diese Abgründe überstehe ich... Oberhalb des wunderschönen Bergdorfes Masca wieder ein traumhafter mirador, diesmal sogar mit kleinem Café. Endlich einen Café con leche und ich genieße bei stechender Sonne den Ausblick. Diese Naturgewalten und die Fauna machen mich sprachlos. Diese Insel ist so vielfältig und überrascht mich immer wieder. Aus dem Bergdorf führt die Krönung aller Serpentinen... Größtenteils im ersten Gang kämpfe ich mich gen Pass, glücklicherweise kaum mehr Verkehr. Ich überlege, mein letztes Ziel aufzugeben, aber ich bleibe konsequent.

Ich erreiche dann Los Gigantes, ein größerer Ort - man merkt, dass hier lngsam der Süden beginnt. Lange Strände, Bettenburgen - aber ein klasse Blick auf das Gebirge mit seinen riesigen steilen Klippen ins Meer. Für eine Bootstour ist es zu spät, aber ich halte die Füße ins Wasser und esse Obst. Ich beschließe nicht über den Nordwesten zurückzufahren, sondern in etwa östlich, um den Vulkn nolch einmal von einer anderen Seite anzufahren. Zudem erschien mir die Strecke schöner. Und in der Tat! Nach etwa 30 Minuten Aufstieg erreiche ich riesige Lavafelder, durchsetzt von Nadelbäumen. Im Licht der Abendsonne ein traumhafter Anblick, zumal das Meer bereits wieder unter Wolken liegt und hier wie ein Schaumteppich die Insel umgibt.

Gerade führt die Straße, kaum ein Auto begegnet mir. Ich bin völlig fasziniert und stelle mir vor, wie es damals beim Vulkanausbruch wohl war und wie alles erstarrte. Schließlich bin ich im Schatten des Vulkans. Die Strecke kenne ich von gestern, nur in entgegengesetzter vRichtung. Heute wirkt alles noch viel schöner! Ich komme mir bei der endlosen Talfahrt wie in einere riesigen Achterbahn vor und frage mich, wie bei den vielen Drehungen ein für Reisekrankheit auch nur geringfügig anfälliger Beifahrer diese Stunden überstehen könnte?? Ich werde noch mit den letzten Sekunden Sonne beglückt, ehe sie über La Palma in den Wolken verschwindet. Irgendwann tauche ich auch in die Wolken ein, wie im Flugzeug... The Fog! Plötzlich dunkel, 9 Grad kälter und über ein paar Umwege komme ich von einem schönen Tag ins Hotel zurück.

Sonntag, 8. August 2010

Urlaub Teil 4: übern Berg

Hola!


Mein nächtlicher Ausflug währte nicht allzulang. Zwar tobte überall das Leben, aber die Beats hämmerten überall durch die Straßen und erschütterten die Altstadt. Ich schaute mal hier und dort hinein, dann rief das Bett. Schön, dass es bis halb elf Frühstück gibt :-) Nachdem Morgenmahl nahm ich dann einen günstigen Citroen entgegen und machte mich auf den Weg zum Zentrum der Insel: dem Vulkan Teide. Der ist zwar schon einige hundert Jahre ruhig, aber man weiss nie. Allerorten trifft man auf der Insel auf die Lavaspuren und ich habe viel dazu gelesen. So fahre ichj durch die Vororte und durch Bananenplantagen hindurch. Wieder bestes Wetter, schon morgens 25°C und ich tanke das Auto erstmal voll. Ich hatte es wie bei der Maffia übernommen, der Chef dicke Zigarre rauchend und nur Bares ist Wahres! Dafür freue ich mich über den Preis: 72 Cent der Liter und gönne mir für 76 Cent die Bedienung samt Fensterputz.


Von Meereshöhe muss ich mich bis zu etwa 2500m Höhe hochhangeln. Beeindruckend, welch Vegatationszonen man so durchfährt. Ich schraube mich langsam die Serpentinen hoch und entdecke die Langsamkeit. Immer wieder Fotostopps und Café con leche oder auch mal ein Eis. Der Urlaub wirkt! Nach sattem Grün, Kiefern- und Pinienwäldern wird es oberhalb der Baumgrenze karg. Ein irrer Jogger kommt mir bei 30° entgegen. Der Vulkankegel ist dieser Tage erfreulich gut zu sehen, oft hängt er in den Wolken. Vom Parkplatz führt eine Seilbahn dann noch auf ca. 3500m Höhe, an den Gipfel und obersten Rand darf man leider nur mit Genehmigung. Ich stärke mich mit Wasser und Obst und warte eine Stunde, bis ich mich in die Gondel quetschen darf.

Rund 7 Minuten dauert die Auffahrt und der Ausblick ist atemberaubend. Die Lavaströme kann man gut erkennen, verschiedene Nebenkrater ebenso. Man kann nicht nur Puerto de la Cruz in der Ferne sehen, sondern sogar La Gomera und Gran Kanaria gut erkennen. Das wirkt echt hoch, weit über den wenigen Wolken. Und verdammt kalt! Mit 70km/h fegt der Wind knapp über den Gefrierpunkt. Die Umweltbeschränkung. maximal 1 Stunde oben zu bleiben hält wohl kaum einer der Sommerurlauber aus. Fix geht es runter und weiter durch die Landschaft, die mich ein wenig an das Death Valley erinnert.

Nachmittags ging es in den Siam-Park, einer Badelandschaft mit Riesenrutschen und dem angeblich größten Wellenbad der Weltz bzw. den höchsten Wellen von 3m. Der Knüller ist eine Steilrutsche bei der man am Ende im Plastiktunnel durch ein Haifischbecken rast. Thrilling! Mir ist dann mehr nach gemütlicher Plätscherrunde und schnappe mir einen Reifen um im Kanal dahinzugleiten. Schnell Sonnencreme nachlegen und dann habe ich auch genug Adventure. Ich bummle am Abend an der Playa de las Américas (größte Touri-Burg), ein wenig wie Ballermann - hauptsächlich Engländer da. Der Süden hat besseres Wetter und schönere Strände, aber auch hässliche Betonburgen! Dennoch genieße ich einen traumhaften Sonnenuntergang bei lecker Essen und einem guten Glas Wein - leider nur eins, ich muss ja Auto fahren. Über die Autobahn nehme ich die längere Tour, rund 70% um die Insel, ist aber schneller als über die Bergstraßen. Leider keine CD dabei, die Radiosender sind grauslig. Ich hänge Gedanken nach und schon bin ich wiéder da. Also gute Nacht und Fortsetzung folgt. LG Klaus

Samstag, 7. August 2010

Urlaub Teil 3: Sightseeing

Hola!

Schon wieder ist ein Tag vorbei, die Zeit rennt hier echt schnell. Gestern habe ich Strand und Altstadt von Puerto de la Cruz erkundet. Erstmal gut treppab und gleich einen Supermarkt gefunden. Darin nicht nur die Berlinerrin wiedergetroffen sondern auch das Erlebnis, abgepackte Ware abwiegen und etikettieren zu müssen. Strand gibt es wenig, meist ist die Küste schroff und es gibt nur kleine - aber umso feinere - Badebuchten oder es gibt Einstiege über Treppen und Leitern, was aber bei der Brandung nicht so einfach ist. Gewöhnungsbedürftig ist der schwarze Sand, ansonsten aber auch nicht anders. Das Wasser mild.

Weiter am Ufer entlang und dann quer durch die Altstadt. Hat schon Kolonialstil und viele alte Bauten. Flanieren unter Rhododendren und Hibiskusbäumen, sehr hübsch. Viele kleine Geschäfte und eher familiäres Flair. Denke mal 90% Spanier, alles recht entspannt. Dann bergauf und ab in den Pool. Das Abendessen ist echt lecker, das Buffet groß und mit Showkochen. Abends dann bei live "Kurmuschelmusik" abgehangen, war echt relaxt. Erkenntnisse des Tages: Mittags Siesta halten hat etwas und spätes Abendessen (hier von 20-22 Uhr) sind gewöhnungsbedürftig.


Freitag ist dann schon. Frühstück heute mal in 3 Etappen um das Buffet vielseitiger auszukosten. Heute nehme ich gleich den cafe con leche und nicht den Herztod von gestern. 9 Stunden Schlaf taten gut und so reserviere ich mir fürs Weekend ein Auto und fahre mit dem Bus in die Inselhauptstadt Santa Cruz. Schon wieder viel städtischer und der Süden (windabgewandt) ist heißer... puh! Dafür heute strahlendblauer Himmel, also pictures, pictures, pictures.... Übrigens tränt das Autofahrerherz: Der Liter Super für 80 Cent!


Es gibt einiges zu sehen in Santa Cruz, ein Mix aus Altem und Neuen, allerdings auch Bausünden. Ich bummle vom Busbahnhof ans Auditorium von Calatrava (oder wie heisst der Architekt?), dann über Shoppingcenter und Brücken zu alten Kirchen und Plätzen. Ich speise auf dem alten Wochenmarkt, echt schön und Spanien pur. Touristen fallen hier nicht auf, komme mir vor wie in einer anderen Welt. In die tauche ich auch geschichtlich ab und erfahre viel über die jahrhundertelangen Angriffe und Taktiken, dazu alte Festungsreste im Untergrund.

Die Sonne traktiert mich, mir fehlt die Siesta. Stress ist das nicht - im Gegenteil, Ruhe und blauer Himmel... Viele hübsche Parkanlagen, mit Café oder Kiosk - meine Trinkoasen! Das letzte Stück nehme ich die ultramoderne Tram und habe direkt Anschluss an den Expressbus. Damit nicht wie auf dem Hinweg über die Dörfer (Schleudertraining?) sondern in 35 Minuten über die Autobahn. Ich stöpsel Musik ins Ohr und döse.


Im Hotel angekommen wieder ab in den Pool, dann Siesta auf dem Liegestuhl, bis mich der Poolboy ans Abendessen erinnert. Welch Weckservice! Gespeist wie gestern - lecker und dann mit anderen Gästen aus USA und Lettland gequatscht. Nun ist Mitternacht und JETZT geht man hier aus. Also stürze ich mich auch ins Getümmel! Bis bald! Lieben Gruß vom Urlauber

Donnerstag, 5. August 2010

Urlaub Teil 2: Angekommen

Hola!

Nach einiger Verspätung hob dann der AB-Flieger endlich ab. Voll besetzt, aber immerhin hörte das Babykreischen schon nach 15 Minuten auf ;-) Ganze 5 Stunden dauerte der Flug - viel Videos, dösen und futtern/trinken. Vor der Landung dachte ich, wir stürzen ins Meer. Sah dichter aus, als es war - beruhigender Blick auf die Höhenangabe im Monitor. Sanfte Landung und der wohl unvermeidliche Applaus. Aus Reihe 5 war ich schnell raus und als ich am Gepäckband ankam ratterte das auch schon los! Echt fix :-) Der Transfer zum Hotel dauerte 1 Stunde, vom Südflughafen in den Norden nach Puerto de la Cruz. Zudem exclusiv mit einer anderen Berlinerin.
Im Hotel angekommen gab es trotz später Stunde noch ein extra lecker Abendessen und gleich ein Showprogramm an der Bar einer spanischen Folkloregruppe. Nach einem Drink müde ins Bett. Morgens, ein Blick aus dem Fenster... diesig! Das soll um die Berge hier oft so sein. Zumindest bis die Sonne durchkommt. Ich frühstücke am großen, vielseitigen Buffet - inmitten 90% Spanier. Das Hotel ist zwar nur 300m vom Atlantik weg, aber ich gönne mir erstmal einen relaxten Poolvormittag, lesen und werde nach der Siesta mal zur Erkundung aufbrechen. Inzwischen lacht die Sonne, mein Herz auch. Bis morgen! LG Klaus

Mittwoch, 4. August 2010

Urlaub Teil 1: Durchreise

Hallo Ihr Lieben,

ich habe das Feriencamp in Erlach abgeschlossen und Sonntagabend nach Falkensee zurückgekehrt. Leider war die Netzabdeckung in Niederbayern zu schlecht, so konnte ich nicht wie geplant bloggen. Außerdem hatten wir genug zu tun. So eine Ferienreise macht doch eine Menge Arbeit, ist zeitweise recht anstrengend. Dennoch hatten wir auch im Team viel Spaß.

Nun geht es gleich wieder auf Reise... Habe heute Nacht noch ein Last-minute-Schnäppchen gefunden und düse gleich zum Relaxen nach Teneriffa! Ein wenig baden, ausschlafen, die Insel erkunden, lesen, relaxen... Nach Gran Canaria nun also mal schauen, wie es auf dem zweiten Eiland aussieht. Sicher finde ich dann auch mal Zeit, etwas zu schreiben und Euch auf den neuen Stand zu bringen. Nach 8 Tagen komme ich dann zurück und mache wahrscheinlich noch eine kleine Deutschland-Tour an den Rhein...

Lasst es Euch gutgehen, ab 17.8. bin ich dann wieder da, gut erholt und freue mich wieder auf Neues in der alten Heimat. LG vom Airport, Klaus :-)